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  • Melissa

Herbstlicher Flammkuchen mit Kürbis und Walnüssen

Herbst ist ja bekanntlich Kürbiszeit. Aber immer nur Kürbissuppe aus dem leckeren Gemüse zu machen, wird auf Dauer doch ziemlich langweilig. Wie wäre es da zur Abwechslung einmal mit diesem leckeren, herbstlichen Flammkuchen?


Veganer Flammkuchen mit Kürbis und Walnüssen

Kürbis und auch Walnüsse haben gerade Hochsaison, deshalb nutze ich diese Leckereien in meiner Küche derzeit sehr häufig. Dieser Flammkuchen kommt ohne Speiseöl aus, dafür enthalten aber die Walnüsse wertvolle ungesättigte Fettsäuren. Nennenswert ist hier vor allem das Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren von 1 zu 4. Das Öl aus der ganzen Walnuss ist für den Körper wesentlich gesunder als das isolierte Fett in Speiseölen.

Aber nicht nur die Walnüsse, sondern auch der Kürbis ist eine gesunde Zutat auf diesem herbstlichen Flammkuchen. Der Kürbis steckt voller Mineralstoffe und Vitamine und ist zudem auch noch sehr kalorienarm und reich an Ballaststoffen.

 

Rezept herbstlicher Flammkuchen


Zutaten

für 4 Flammkuchen

Für den Teig

  • 300 g Dinkelmehl Type 630

  • 3 EL Sojajoghurt ungesüßt

  • 100 ml Wasser

Für die „Käsecreme“

  • 200 g Sojajoghurt ungesüßt

  • 200 ml pflanzliche Sahne

  • 2 EL Maisstärke

  • 2 EL Hefeflocken

  • Salz, Pfeffer

  • getrocknete Kräuter

Für den Belag

  • 100 g Räuchertofu

  • 150 g Hokkaidokürbis

  • 1 rote Zwiebel

  • 50 g Walnüsse

  • etwas Salz und Muskat

Zubereitung

  1. Als Erstes bereite ich den Flammkuchenteig vor. Dazu gebe ich das Mehl und den Joghurt in eine große Schüssel und verknete das ganze schon einmal gut. Dann füge ich nach und nach das Wasser hinzu. Ich knete den Teig von Hand, ihr könnt aber auch eine Küchenmaschine verwenden. Der Teig sollte am Schluss elastisch sein, aber nicht mehr kleben.

  2. Nun stelle ich den fertigen Teig zur Seite. Er sollte mindestens 30 Minuten ruhen.

  3. In der Zwischenzeit bereite ich die „Käsecreme“ für den Belag vor. Ich vermische den Sojajoghurt mit der Sahne, der Stärke und den Hefeflocken und schmecke alles mit Salz, Pfeffer und getrockneten Kräutern ab. Als Kräuter eignen sich Oregano, Rosmarin und Thymian sehr gut. Oder ihr verwendet wie ich eine Kräutermischung. Die Käsecreme darf ruhig etwas stark gewürzt sein, sonst wird der Flammkuchen später zu fad. Als Sahne verwende ich gerne meine selbst gemachte Cashew-Sahne.

  4. Wenn die „Käsecreme“ dann fertig ist, bereite ich die weiteren Zutaten für den Belag vor. Den Tofu schneide ich in kleine Würfel, die Zwiebel in feine Streifen und die Walnüsse breche ich in kleine Stückchen.

  5. Den Kürbis wasche ich und schneide ihn ebenfalls in Würfel. Anschließend dünste ich ihn für circa 2 bis 3 Minuten mit etwas Wasser in einer beschichteten Pfanne und schmecke ihn mit etwas Salz und Muskat ab.

  6. Nachdem der Teig geruht hat, kann es mit der Zubereitung des herbstlichen Flammkuchens losgehen. Für einen Flammkuchen nehme ich die Menge an Teig, die ungefähr einem Tennisball entspricht. Ich rolle das Teigstück auf einer bemehlten Fläche circa 2 bis 3 Millimeter dünn aus. Dann bestreiche ich den Flammkuchen mit der „Käsecreme“ und verteile Zwiebeln, Räuchertofu und Kürbis darauf.

  7. Nun kommt der Flammkuchen bei 250° Ober-/Unterhitze für 6 bis 7 Minuten in den Backofen. Ich verwende dazu einen Pizzastein damit der Flammkuchen schön knusprig wird. Ihr könnt aber natürlich auch ein normales Backblech verwenden.

  8. Wenn der Flammkuchen goldbraun und der Boden knusprig ist, hole ich ihn aus dem Ofen und streue die Walnüsse darüber. Frisch aus dem Ofen schmeckt der Flammkuchen natürlich am Besten, aber er lässt sich auch wunderbar kalt mit zur Arbeit nehmen.

 

Frisch aus dem Ofen schmeckt der Flammkuchen natürlich am Besten, aber kalt eignet er sich auch wunderbar für die Mittagspause oder als Snack für Zwischendurch.

Die Kerne vom Hokkaido-Kürbis können getrocknet werden und als leckere Zutat im Müsli oder Gebäck verwendet werden.

Ein herbstlicher Flammkuchen ist genau das Richtige, wenn man nach einem schönen Spaziergang in der Natur nach Hause kommt. Damit es schneller geht, kann man alles problemlos auch schon morgens vorbereiten. Wenn man dann nach Hause kommt, muss man ihn nur noch kurz fertigmachen und dann ab mit ihm in den Ofen!

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Eure Melouise

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