- Melissa
Griechischer Melizanosalata
Er darf auf keiner griechischen Vorspeisenplatte fehlen: Melizanosalata, ein cremiges Mousse aus gebackenen Auberginen.
Wenn es draußen wieder wärmer wird, sehne ich mich nach griechischem Essen. Ich liebe die griechischen Vorspeisen und bin schon fast süchtig nach guten Oliven. Was auf einer typischen Vorspeisenplatte beim Griechen auf gar keinen Fall fehlen darf, ist das leckeres Auberginenmousse, die Griechen sagen dazu auch „Melitzanosalata“. Wer jetzt denkt, dass man das zu Hause sowieso nicht so gut hinbekommt wie beim Griechen um die Ecke, der irrt! Mit nur wenigen Zutaten und geringem Aufwand lässt sich diese typische Vorspeise auch daheim zaubern. Wie das genau geht, zeige ich Euch in diesem Rezept!

Rezept griechischer Melizanosalata
Zutaten
2 mittelgroße Auberginen
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
2 TL Weißweinessig
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Die Auberginen werden zunächst gewaschen und mit einer Gabel ringsherum eingestochen, damit die Luft beim Backen entweichen kann. Legt die Auberginen auf ein Backblech oder in eine Auflaufform und backt sie für rund 40 Minuten bei 180° C Umluft. Ob die Auberginen fertig sind, erkennt Ihr dann daran, dass sie etwas zusammengefallen sind und die Haut außen kross geworden ist.
Wenn die Auberginen gar sind, nehmt sie vorsichtig aus dem Ofen. Vorsicht, die Auberginen sind sehr heiß! Lasst sie ungefähr 20 Minuten auskühlen, bevor ihr sie weiterverarbeitet.
Nach dem Abkühlen schneidet Ihr den Strunk ab und teilt die Auberginen einmal in der Mitte. Nehmt das Fruchtfleisch vorsichtig mit einem Löffel heraus. Wenn die Aubergine lange genug gegart wurde, geht das ganz einfach.
Schneidet das Fruchtfleisch nun in grobe Stücke und gebt es in eine Schüssel. Anschließend die Knoblauchzehe fein hacken und ebenfalls in die Schüssel geben.
Als Nächstes kommt das Olivenöl und der Essig hinzu und der Auberginensalat wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Wenn alle Zutaten gut miteinander vermengt sind, wird alles noch leicht püriert. Wie fein Ihr das macht, hängt ganz von Eurem Geschmack ab. Ich habe das Ganze nur wenig püriert, damit ich noch ein paar kleine Stückchen im Auberginenmousse habe.
Vor dem Servieren sollte das Mousse nun einige Stunden im Kühlschrank durchziehen, damit sich die verschiedenen Komponenten gut miteinander verbinden.

Das Auberginenmousse passt nicht nur auf eine griechische Vorspeisenplatte, sondern eignet sich auch perfekt als Dip beim Grillen oder als Brotaufstrich.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Eure Melouise